Wir kennen uns zwar in der Geschichte der Kriege aus, aber unsere eigene Geschichte haben wir nur unzureichend dokumentiert. So hat es wohl seit 1970 in Regensburg eine IdK-Gruppe gegeben. Zuerst in dem ehemaligen Raum einer Prostituierten untergebracht. Weil der stromlos waren, fanden die Gruppensitzungen bei Kerzenlicht statt. Sie ist dann aber spätestens in den 80ern eingeschlafen. In Sulzbach-Rosenberg wurde 1973 eine weitere Ortsgruppe gegründet. Die erste Amtshandlung des Vorsitzenden Rainer Stamminger war die Beschaffung eines Stempels – damals durchaus wichtig. Da die Aktiven eine kleine Kneipe betrieben, wuchs die Gruppe bald auf 100 Mitglieder an: Bier gab’s nur gegen Beitrittserklärung. So skurril die Anfänge waren, auch hier erlahmten die Aktivitäten in den 2000ern. Im Städtedreieck Burglengenfeld – Teublitz – Maxhütte-Haidhof gab es 2004 eine Neugründung infolge des Irakkrieges. 2013 fusionierten alle Gruppen zur Regionalgruppe Oberpfalz. 38 Mitglieder halten zur Zeit die Fahne der Friedensbewegung in der Oberpfalz hoch.